Wie funktioniert die DLP-Technologie?

Bei der DLP-Technologie wird unter Verwendung einer Lichtquelle eine Flüssigkeit (Photopolymerharz) durch Polymerisation in einen Feststoff umgewandelt. Die Lichtquelle ist ein Projektor, der gleichzeitig eine ganze Schicht belichtet. So können relativ schnell funktionale duroplastische Bauteile mit einer hohen Detailgenauigkeit gefertigt werden.

Sobald das 3D-Modell an den Drucker gesendet wurde, wird eine Wanne mit Photopolymer-Harz dem Licht eines UV-Projektors ausgesetzt, der ein Lichtmuster auf der Bauplattform abbildet. Das freiliegende flüssige Polymer härtet aus und die Bauplatte bewegt sich anschließend nach oben, wodurch das Harz unter die gehärtete Schicht fließen kann. Dann wird das flüssige Polymer erneut Licht ausgesetzt. Der Vorgang wird wiederholt, bis das 3D-Modell vollständig aufgebaut ist.

Eine breite Palette von lichtaushärtenden Duroplaste (Harze) in industrieller Qualität steht zur Verfügung, welche für neue 3D-Druck-Endanwendungen geeignet sind.

Die P3-Technologie bietet eine außergewöhnliche Genauigkeit, Konsistenz und Isotropie und ist für die Serienproduktion von funktionalen End-Use Parts in Spritzgussqualität optimal geeignet.

Was sind die Vorteile?

  • Druck in Fertigungsqualität für die additive Serienproduktion von Endverbrauchsteilen
  • Hochleistungsmaterialien
  • Spritzguss-Qualität, feine Oberflächendetails ohne Nachbearbeitung
  • niedrige Stückkosten
  • einfache und schnelle Nachbearbeitung
  • außergewöhnliche Genauigkeit (weniger als 50 Mikrometer), Konsistenz und Isotropie

 

Vergleich Kunststoff-Technologien